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Channel: Tarte – Lotta – kochende Leidenschaft
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Jochelbeerentarte

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Ich finde, für einen Additionsbastard sieht die Beere und der Kuchen doch recht lecker aus. Die Jochelbeere, oder auch Jostabeere genannt, ein schönes Kofferwort, ist eine Kreuzung aus schwarzer Johannisbeere und Stachelbeere. Und die Jochelbeere hat von beiden Elternteilen etwas, von der schwarzen Johannisbeere die schwarze Haut und die Süße. Von der Stachelbeere hat die Jochelbeere die frische Säure. Schön ist auch, dass bei der Kreuzung die Kerne unterwegs verloren gingen. So kann man sie wunderbar auf Kuchen legen oder auch schöne, kernfreie Marmelade zubereiten.

Zutaten
  • 180 g Mehl
  • 100 g Butter
  • 50 g Zucker
  • 300 g Jochelbeeren
  • 1 Eigelb
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Zimt
  • einige Esslöffel Wasser

Zubereitung

Die Butter auf Zimmertemperatur erwärmen. Das Mehl mit dem Zucker vermischen. Das Eigelb zugeben und alles mit der Butter verkneten. Den Teig kräftig durchkneten und anschließend eine Stunde in den Kühlschrank stellen. Die Jochelbeeren waschen und die „Storchenschnäbel“ entfernen, muss nicht sein,  kommt aber dem Essgenuss entgegen. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen. Die Springform gut ein buttern und mit dem Teig auskleiden. Den Teig ein paar Minuten bei 180°C blind backen. Die Springform aus dem Ofen nehmen und mit den Jochelbeeren belegen, erneut in den Ofen geben und weitere 25 Minuten backen. Zum Schluss nach Bedarf zuckern und eine Prise Zimt darüber streuen. Voilà, fertig ist ein frischer, saftiger Sommerkuchen.

Gargantua
Meidet Tütensuppen und Dosenchampignons. Ansonsten ist (fast) jeder Fisch willkommen, wenn er sich in der Pfanne ordentlich benimmt.

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